Parole Énergique
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Batal

Nach unten

Batal Empty Batal

Beitrag  Batal Mo Jun 28, 2010 4:28 pm

Allgemeines

N A M E
Batal

B E D E U T U N G
Held

A L T E R
9 Jahre

G E S C H L E C H T
Hengst

R O S S E
/

Ä U ß E R L I C H K E I T E N


F E L L F A R B E
Weiß

B E S O N D E R E S
Längliche Narbe an der rechten Schulter

P E R S Ö N L I C H K E I T

C H A R A K T E R
[center]Wenn Misstrauen immer wieder alle Vernunft besiegt,
wenn Vertrauen immer wieder gegen Kontrolle verliert,
wenn bittere Erfahrungen immer wieder süße Momente vergessen lassen,
und der Geruch der Angst immer wieder den Duft der Liebe überdeckt.

Wenn Misstrauen immer wieder alle Vernunft besiegt,


Geboren aus Hass und Verachtung. Geprägt durch Liebe und Geborgenheit. Verfolgt von Gewalt und Tod. Batal - das Misstrauen in Person. Es ist schwierig seinen Charakter zu beschreiben, denn niemand vermag genau zu sagen wer er wirklich ist. Wie es wirklich in ihm aussieht. Ist er wirklich der grausame Hengst, der er vorgibt zu sein? Oder ist er doch ganz anders. Zeigt eine falsche Seite um die richtige zu verbergen? Sie zu schützen? Wohl kaum. Nun, wahrscheinlich existiert tief in ihm eine Seite, die nicht aggressiv, unkontrollierbar und Angst einflößend erscheint, eine Seite die jeder mag. Die zu allem und jedem nett ist. Eben so wie man sich seinen Gegenüber wünscht. Aufgeschlossen, freundlich, hilfsbereit. Aber das sind wohl nicht die Charaktereigenschaften die den Schimmel wirklich beschreiben. Grausam, egoistisch, misstrauisch. Im Grunde sind das die Worte, die Eigenschaften, die ihn ganz gut beschreiben. Die erlauben, das man sich ein Bild von ihm macht. Ein Bild, von dem man glaubt es wäre das richtige. Doch wahrscheinlich ist alles nur gespielt. Jedes Wort. Jede Bewegungen. Alles passt Batal auf seinen Gegenüber ab. Gibt sich so wie man es sich wünscht. Sagt Worte die einem gefallen. Schmeichelt und zeigt Interesse. Zeigt ihnen die großen Gefühle. Täuscht vor, ihnen zu vertrauen. Spielt regelrecht mit ihnen. Spielt ein grausames Spiel. Sein Spiel. In dem es nur seine Regeln gibt. In dem nur er weiß wie es läuft. Grausam und gemein. Wie sein Erfinder. Bei diesem Spiel ist es ihm gleichgültig ob er es mit einem Hengst oder einer Stute spielt. Nur haben Stuten natürlich einen kleinen Vorteil: sie vertrauen schneller. Jedenfalls ist das seine Meinung über das weibliche Geschlecht. Sie sind einfacher zu manipulieren. Sind auf starke Hengst, für den er sich hält, angewiesen. Wenigstens dann, wenn sie nicht untergehen wollen. Wenn sie überleben wollen. Manchmal kommt es dann auch vor, das die andere Seite, die fasche, sich zeigt., Für einen kurzen Moment herauskommt. Doch meist lässt das Batal nicht zu. Verbannt sie schnell wieder in sein Inneres. Lässt sie wieder für alle anderen unsichtbar machen. Denn er verachtet diese Seite an sich. Sie ist nicht gut. Dann könnte auch er Angriffsfläche bieten. Dann würde er den Schutz, den er sich in all der schweren Zeit aufgebaut hat, verlieren. Niemand kennt diese Seite an ihm genau. Die meisten wissen noch nicht einmal das sie überhaupt existiert. Können nicht glauben, dass in diesem grausamen Hengst auch eine gute Seele stecken solle. Aber ist das nicht bei jedem so? Hat nicht jeder seine guten und schlechten Seiten? Nun ja, Batal vertraut eben niemanden genug um diese Seite zu offenbaren. Dafür wurde er in seinem Leben schon zu oft verletzt. Zu oft ist er enttäuscht worden. Meist von denen, die er liebte. Denen er vertraute. Es ist also kein Wunder, wenn er länger braucht um Vertrauen aufzubauen. Wenn er lieber misstrauisch ist, als auf sein Gefühl oder seinen Kopf zu hören.

Wenn Vertrauen immer wieder gegen Kontrolle verliert,

Kontrolle - das, was Batal will. Nach dem er sich schon sein ganzes Leben sehnt. Die Kontrolle, die Macht, die er will, ist schwer zu beschreiben. Eigentlich unmöglich zu verstehen. Dazu muss man sich schon in ihn hinein versetzen können. Seine Denkweise verstehen. Und das ist natürlich ein äußerst schwieriges Unterfangen, Die Kontrolle die er will, ist klein. Eigentlich sogar ganz persönlich. Er will einfach er selbst sein. Niemanden haben, der über ihn bestimmt. Sein eigener Herr sein. Dafür ist er von sich und seinem Denken und Handel einfach zu überzeugt. Wie gesagt, die Kontrolle ist ganz klein und dennoch gefährlich. Die ein oder andere Stute, mehr oder weniger geliebt, hat diese Kontrolle schon zu spüren bekommen. Wenn er sich für eine festlegt, sieht er sie wie sie sein Eigentum an. Natürlich behandelt er sie nicht schlecht, wer würde schon sein eignes Eigentum ruinieren? Nein, er zeigt ihnen nur wer die Macht hat. Wer der stärkere in der Beziehung ist. Und er kontrolliert sie aufs Äußerste. Kontrolle ist eben besser als Vertrauen. Wie kann er sicher gehen, dass sie sich nicht mit einem anderen Hengst einlassen, wenn er sie nicht kontrolliert? Wie kann er sicher gehen, dass sie das tun was er gesagt hat, wenn er sie nicht kontrolliert? Nein, ohne Kontrolle geht es einfach nicht. Dafür ist seine Eifersucht, sein Misstrauen einfach zu groß. Kontrolle ist eben besser als Vertrauen.

Wenn bittere Erfahrung immer wieder süße Momente vergessen lassen,


Gab es überhaupt schöne Moment im Leben Batals? Wenn ja hat er sie längst vergessen. In seinen Gedanken, seinen Gefühlen, leben nur noch die schlechten Erinnerungen. Erinnerungen an er hartes Leben. Ein Leben das ihn sehr mitgenommen hat. Ihn sehr prägte und dennoch grausam zu ihm war. Ein Leben, mit dem er längst abgeschlossen hat. Zu seinem eigenen Wohl. Manchmal, wenn er alleine ist, gibt er sich seinen Gefühlen hin. Gefühlen, die er sonst verbirgt. Sie nicht haben will. Hass. Angst. Liebe. Verachtung. Misstrauen. Kontrolle. Vertrauen. Geborgenheit. Verzweiflung. Gewalt. Tod. Alles nur, um überhaupt etwas zu spüren. Zu wissen, dass es in ihm überhaupt noch Gefühle gibt. Das es in ihm nicht leer ist. Denn so fühlte er sich oft. Einsam. Allein. Leer. Wie ein kalter Stein. Und oft wirkt er genau so auf andere. Doch den Gefühlen kann er sich nur hin geben, wenn er wirklich allein ist. Wenn er nicht von überrascht werden kann. Denn meist nehmen ihn diese Gefühle komplett in Anspruch. Nehmen ihm jeglichen Zeit und Raum. Ein Fehler, wenn er von anderen überrascht werden könnte. Dennoch braucht er diese Gefühle. Wenigstens manchmal. Ohne geht es einfach nicht. Ohne diese Gefühle sieht er keinen Sinn in seinem Leben. Und braucht nicht jeder einen Sinn zum Leben? In seinem bisherigen Leben hat der Schimmel schon viele bittere Erfahrungen gemacht. So viele, das er die meisten gar nicht mehr weiß. Sie nicht nennen kann. Die meiste Zeit lebte er in einer Welt, in der es nur schlechte Gefühle gab. Gefühle, die einem das Leben ruinieren konnte. Vielleicht hat er es so gewollt. Sich diese Gefühle herbei gesehnt. Doch kann ein ganzes Leben nur aus schlechten Gefühlen bestehen? Wohl kaum. Dann sieht man keinen Sinn in seinem Leben. Auch Batal sah einfach keinen Sinn mehr in seinem Leben. Lebte nur weil er nicht in den Tod flüchten konnte. Die Angst vor der Dunkelheit, dem nicht mehr sein, war einfach zu groß. Doch mit diesem harten Leben hat er abgeschlossen. Will sich nicht mehr daran erinnern. Eben nur, wenn er sich seinen Gefühlen hingibt. Natürlich gibt es einige Artgenossen, Orte, Taten und Worte, die ihn an sein altes Leben erinnern. Die ihm die alten Bilder wieder aufdrängen. Die ihn die alten Gefühle fühlen lassen. Ohne das er es will. Dann ist Batal nicht mehr er selbst. Denn nichts kann er weniger haben, als wenn ihm jemand anderes diese Erinnerungen aufdrängt. Ihn mit seinem alten Leben konfrontiert. Dann hat er keine Kontrolle mehr über sich selbst. Dann gnade Gott, wer ihn an seine Vergangenheit erinnert.

und der Geruch der Angst immer wieder den Duft der Liebe überdeckt.


Angst - kein Wort verachtet Batal mehr, als dieses. Kein Gefühl macht ihn rasender. Keine Geste lässt ihn unkontrollierbarer werden. Vielleicht hat es mit seiner Vergangenheit zu tun, dass er die Angst so verachtet, sie so sehr hasst. Vielleicht ist es aber auch ein einfacher Charakterzug, der ihn schon sein ganzes Leben prägt. Batal weiß es nicht. Im Grunde ist es auch egal. Er selbst kann mit Angst nichts anfangen. Für ihn ist das Gefühl ungewohnt. Eine schwache Erinnerung, an eine Zeit, die schon lange vorbei ist. An die es sich nicht lohnt sich zu erinnern. Nein, nicht die Angst in ihm selbst lässt ihn rasend werden, die Angst seines Gegenübers, löst all das in ihm aus. Vor allem die Angst eines Hengstes. Denn das starke Geschlecht darf sich nicht fürchten. Keine Angst haben. Das würde einfach nicht passen. Jedenfalls sieht er das so. Für ihn gibt es keinen Grund sich zurück zu halten, wenn ein Konkurrent, ein Gegner, Angst zeigt. Angst macht schwach. Verletzlich. Bietet eine Angriffsfläche. Etwas, das Batal gerne nutzt. Den er kämpft gerne. Gut. Unerbittlich. Meist ist er wie einem Rausch. Einem Blutrausch. Wenn er erst einmal Blut gerochen hat, es aus Wunden heraus fließen sieht, gibt es kein zurück mehr. Dann kämpft er bis zum bitteren Ende. Bis das der Tod euch scheidet. Im Gegensatz zu der Angst des männlichen Geschlechtes, erregt ihn die Angst des weiblichen Geschlechtes. Nie würde er gegen eine Stute kämpfen. Sie herausfordern. Das würde nicht zu ihm passen. Er mag hilflose Stuten. Spielt gerne mit ihnen. Sie sind so naiv. So leicht zu durch schauen. So manipulier bar. So einfach zu hintergehen. Meist reichen ein paar nette Worte und sie bildet sich sonst was ein. Und genau das liebt Batal. Auch wenn er sich sonst nach Herausforderungen sehnt, eine Stute kann nicht einfach genug gestrickt sein. Anders kann man es einfach nicht beschreiben. Er spielt eben gerne mit anderen. Wiegt sie in Sicherheit um dann zu zuschnappen. Ein Verhalten, das er nicht so schnell ändern wird. Für nichts und niemanden auf dieser Welt.


S T Ä R K E N
Mut
Ausdauer
Erfahrung
Dominanz
Selbstbewusstsein

S C H W Ä C H E N
Sturheit
manchmal egoistisch
Gefühlskalt
großes Misstrauen
Hitzköpfig

V O R L I E B E N
Macht
Kontrolle
Winter
Dunkelheit
Kämpfe

A B N E I G U N G E N
Angst
Hitze
Schwäche
Gefühle
Ungehorsamkeit


F A M I L I E

G E S C H W I S T E R
/

E L T E R N
Ni'ma (12 Jahre) - ?
Antar (15 Jahre) - ?

G E F Ä H R T E
ehemals Zaafinah (6 Jahre) - †

F O H L E N
Raayah (1 Jahr) - †
Haalim (2 Jahre) - †

R A N G
Leithengst

H E R D E
Empire
Batal
Batal

Anzahl der Beiträge : 44
Punkte : 50726
Anmeldedatum : 28.06.10
Alter : 30
Ort : NRW

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten