Re: In-Play: Herdenplatz

Aliya Sa Aug 21, 2010 5:32 pm

rossig
{Azial}

"Entschuldigen!",sagte sie gespielt eingeschnappt, doch sie wusste das Azial gehen musste wenn er sie nicht decken wollte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen der Weißen, deswegen mochte sie den Hengst so gerne. Er schien fast schon perfekt, doch Aliya vermutete das da noch etwas anderes dahinter steckte. Doch sie wollte ihn nicht ausfragen, er behandelte sie mit Respekt, also würde sie das auch tuen.
Aliya beschloss nach Feinden Ausschau zu halten und entfernte sich ein wenig von der Herde, gerade so das sie noch mitbekommen würde wenn dort etwas passierte. Sie musste nicht den ganzen Tag die fremde Stute ansehen. Als sie über einen Stock stolperte hörte sie auf zu grübeln; sie musste jetzt aufpassen und nicht über Ciapra nachdenken. Ihre Ohren waren aufmerksam gespitzt und alle paar Meter witterte sie, ob sie fremde Pferde ausmachen konnte. Schlimmer wären die Débonnaires gewesen, doch Aliya glaubte nicht das sie bis hierher drangen. Das trauten sie sich nicht und es war sowieso klar das einzelne Pferde diesen Überfall nicht überleben würden. So dumm waren sie nicht, nein.
Aliya setzte über einen niedrigen Baumstamm hinweg und schon waren ihre Gedanken wieder auf die Aufgabe gerichtet. Doch es schien nicht der Fall zu sein, dass sich hier noch irgendein Einzelgänger herum trieb, gut so, denn Aliya war jetzt gerade in der Stimmung in der sie fähig war alles und jeden anzugreifen. Manchmal vermisste sie es mit Azial durch die Wälder zu streifen und nicht das Gefühl zu haben Verantwortung zu tragen. Das Gefühl der Freiheit, wenn die beiden Pferde über den Boden preschten und die Vögel erschreckt hoch flogen. Ja, manchmal vermisste sie das tatsächlich, doch vielleicht würde sie auch irgendwann einmal das Herdenleben vermissen. Wer wusste das schon?
In einer gewissen Weise war die Schimmelin jetzt froh doch von der Herde weg zukommen. Vielleicht war sie einfach eine geborene Einzelgängerin? Sie wusste das sie sich schnell mit irgendwelchen Pferden streiten konnte, die sie gar nicht richtig kannte. Nun ja, vielleicht war das einfach so. Irgendwie musste sie ja damit leben.

Donoma Sa Aug 21, 2010 10:55 pm

Cipara

Aufmerksam hatte Donoma die Ohren gespitzt, all ihre Sinne waren angespannt, während die laue Abendluft ihr durch die Mähne wehte. Sie wusste nicht, was sie von der neuen Stute halten sollte, die zwar unauffälliger war, doch- so schiene s Donoma jedenfalls- nicht die Erfahrung hatte, auch ruhig einmal unbemerkt spähen zu gehen. Trotzdem sollte sie- den Worten der Leitstute nach zu urteilen- von nun an eine Aufgabe mit Donoma teilen. Langsam kam die zierliche Schimmelstute nun auf die neue Stute zu. Sie hatte ihren Namen mitbekommen und so grüßte sie gleich mit diesem. "Freut mich, Cipara. Mein Name ist Donoma. Ich bin ebenfalls Späherin dieser Herde. Darf man fragen, ob du Erfahrung in dieser Aufgabe hast?", fragte sie halb gelassen, halb interessiert und spielte leicht mit den Ohren, während ihre wachen Augen die braune Stute musterten. Was soll ich bloß von ihr halten? Was? Bisher habe ich die einsamen Stundne der Botengänge immer genießen können, einsam mit den Geräuschen des Waldes. Wie wird es sein mit einer zweiten Späherin an meiner Seite? Werden die Vögel mich noch grüßen, der sanfte Klang des Windes noch mit mir sprechen? Und der Boden? Das Gras, das Laub? Würde sie ihre Sprache noch verstehen, wenn da fremde Huftritte waren, ein zweites Wesen ihrer Art, auf das sie mit Acht geben musste? Leicht seufzte die Schimmelstute, ließ sich jedoch von ihrer Nachdenklichkeit und vorallem von deren Grund kaum etwas anmerken. Die Braune musste schon sehr sensibel sein, wenn sie es erkannt hatte.

**Luz de la Luna** So Aug 22, 2010 8:58 am

Azial|Cipara{Donoma}

Die Rappin spielte mit der feinen Luft, wie sie leise in ihre Ohrmuscheln rauschte, wie das eines Meeres, doch das Meer hatte noch etwas intensiveres, etwas das harmonierender wirkte, die Luft hatte auch fazinierendes, wie jedes Geräusch es besaß. Aufmerksam waren die perlen schwarzen Augen, musterte die Braune Stute intensiv und wieder war das hönnische Lächeln auf ihre Lippen geflogen. "Als Späher haben Sie diesmal eine - wie sagen wir es - hohe Aufgabe die aber auch Gefahr bedeutet. Ihr sollt - zusammen mit Donoma, eine weitere Späherin - die andere herde aufsuchen - Débonnaire - und sich mit diesen Spähern auseinandersetzen, Informationen zum Kampf überbringen und dann kommt ihr wieder zurück, informiert mich darüber und dann werden wir den Kampf einen bis zwei Tage danach vollenden." ihre Worte wurden monoton und ihre Lippen formten sich zu einem Strich. Sie merkte das knacksen des Unterholzes, doch auch das knirschen von Gras. Der bewundernswerte Rappe kam auf die Rappin zugeschlendert, empfing sie mit Achtung was sie sichtlich entzückte, doch das müsse jeder hier. "Seit gegrüßt!" ihre Lippen strahlten etwas spielerisches aus, aber sie merkte, wie er auf die neue Braune fixiert war. Sie verdrehte augenblicklich die Augen, hatte kurz nach ihrer Wächterin gesucht die abseits der Herde stand und sichtlich nachdachte. Die Leitstute hoffte sie würde sich nicht über irgendwas falsches Gedanken machen, darunter vielleicht wieder als Einelgänger das Weite aufzusuchen. Es wäre ein Verlust einer guten Wächterin, aber auch einer guten Stute der die Leitstute gerne traute. Sie vernahm nun die Worte von dem Rappen. Diese Worte waren nur an die Braune gerichtet. Langsam stellte diese eine Feindin da, eher sie noch mal zu der abseitsstehenden Schimmelin sah, wo sie auch sofort merkte wie sie rosste. Es wäre nicht gut für den Kampf, für die Herde nicht und für sie nicht. "Azial!? Ich erlaube mir später ein Gespräch unter vier Augen mit dir zu führen, wenn du genehmigst?" spielerisch lächelnd sah sie ihn an, immerhin müsse er es, es könnte über alles handeln, doch war es auch eine gute Idee ihn von der Braunen weg zu bekommen. "Ja, so kennen wir unsere Aliya." sie lachte leise auf, doch nur weil sie sich noch immer darüber amüsierte wie die Schimmelin ihre Meinung sofort ausdrückte, das war etwas das sie suchte. Als dann Donoma kam und die Leitstute missachtete schnaubte diese ausdruckslos. "Sei gegrüßt Donoma." sagte sie in einem ernsten Ton, die sie darauf aufmerksam machen sollte alle anderen zu begrüßen. Jetzt wäre die perfekte möglichkeit mit Azial zu reden, sie musste nur noch warten.

Donoma So Aug 22, 2010 12:26 pm

Luz de la Luna | Cipara
Donoma stockte, als ihre Leitstute sie ansprach. "Entschuldigt. Ebenfalls einen einen guten Tag.", grüßte sie nun etwas verspätet und deutete eine Verbeugung an. Nicht, aus Unterwerfung, normalerweise würde sie dies nicht machen, zu sehr liebte Donoma ihre Freiheit, als dass sie sich unterwerfen würde, aber es schien ihr als Entschuldigung doch angebracht. "Ich hoffe es stört euch nicht, wenn ich die Zeit bis zur Dämmerung nutze um meine neue 'Kollegin' kennenzulernen?", fragte sie dann ruhig und blickte Luz de la Luna offen an, ehe sie kurz zum Himmel blickte. Die Sonne machte sich bereits auffällig auf ihren Weg richtung Horizont, lange würde sie nicht Zeit haben, sich mit der Braunen kurzzuschließen, aber die hielt es bisher ja nochnichteinmal für nötig, ihr zu antworten. Also ließ Donoma einfach abwartend den Blick schweifen, für ihre Verhältnisse recht entspannt, jedoch mit wachsen Sinnen, darüber nachdenkend, wie der Auftrag ihrer Leitstute am Einfachsten in die Tat umzusetzten war. Wenn sie die fremde Herde aufscheuchten, würden zuerst die Wächter geschickt werden und sie hätten ein Problem. Also konnten sie nur hoffen, dass auch die Späher der anderen Herde im Grenzgebiet herumstreunten und man auf sie treffen konnte.

Cipara So Aug 22, 2010 3:52 pm

[Luz de la Lune|Donoma|Azial]

Aufmerksam lauschte Cipara den Worten der Leitstute, den ersten Anweisungen für ihre Aufabe. Als sie geendét hatte, nickte sie wieder zur Bestätigung und sagte leise "Gut, ich werde es machen. Gibt es noch irgendwelche Nachrichten, die wir überbringen müssen? ich meine Details?"
Sie wartete schweigend auf ihre Antwort, doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit von zwei andern Pferden die an sie heran getreten waren, abgelenkt.
Mit einem freundlichen aber distanzierten Lächeln begrüße sie die Stute, Donoma. Der Stute mit der sie ihre Aufgabe zu erfüllen haben würde. "Hallo Donoma, schön dich kennen zu lernen. Nein, ich habe keine Erfahrung in diesem Gebiet doch ich hoffe darauf, das du mir zumindest einen Teil deiner Fähigkeiten lehren kannst. Schlißlich möchte ich nichts verderben."
Cipara vernahm die leichten Zweifel der Schimmelstute, auch wenn sie nicht wusste, was der Grudn dafür war, doch sie ließ sich nichts anmerken. Niemand konnte ihr diese Zweifel nehmen, schon garnicht Cipara selbst. Die Braune jedoch ahnte, das es mit ihrer gemeinsammen Aufgabe zu tun hatte. Und eine leise Stimme in ihr getand sich selbst, dass diese Zweifel berechtigt waren.
Doch dann wand die sich dem Rapphengst, Azial zu, der ihr die Entschuldigung für Aliyas Verhalten überbrachte. Bei seinen Worten musste sie schmunzeln, doch sie hörte ihm dennoch ernst zu. Niemand sollte denken, sie würde solche Gesten nicht schätzen; dann würde sie allein bleiben. Und so sagte sie mit einem leichten dankbaren Lächeln "Danke. Es ist sehr... aufmerksam von dir. Ich weiß das zu schätzen. Doch mach dir keine Gedanken, ich nehme ihr ihre Art nicht übel, jeder sagt mal etwas falsches. Es sind doch nur Worte..." noch immer lächelte sie ihn an. Ja, Worte sind nur Worte, doch diese Worte waren keine Lügen, es waren ihre Gedanken; sie hatte fast nur laut gedacht, die anderen an ihren Gedanken teilhaben lassen.
Ihre schwarzen Augen ließne den Blick der ebenso schwarzen Pupillen über den Körper des Rappen wandern; muskulös, kräftig und dennoch schien er ihr sensibel. Leicht neigte sie den Kopf zur Seite und warf der Schimmelstute am Rande der Herde einen nachdenklichen Blick zu.
Sie hatte gesehen, das Aliya den Rappen mochte, sie schienen sich schon sehr lange zu kennen;
Cipara wollte ihr keinen weiteren Grund zur Eifersucht gegben.
Und so nahm sie sich vor nacher mit ihr zu reden. Wörte... Wahre Wörte, keine erfundenen Lügen die nicht ihrer inneren Wahrheit entsprachen. Aliya sollte nichts falsches von ihr denken.

Cipara Fr Sep 10, 2010 2:22 pm

Cipara schrieb:
[Luz de la Lune|Donoma|Azial]
Aufmerksam lauschte Cipara den Worten der Leitstute, den ersten Anweisungen für ihre Aufabe. Als sie geendét hatte, nickte sie wieder zur Bestätigung und sagte leise "Gut, ich werde es machen. Gibt es noch irgendwelche Nachrichten, die wir überbringen müssen? ich meine Details?"
Sie wartete schweigend auf ihre Antwort, doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit von zwei andern Pferden die an sie heran getreten waren, abgelenkt.
Mit einem freundlichen aber distanzierten Lächeln begrüße sie die Stute, Donoma. Der Stute mit der sie ihre Aufgabe zu erfüllen haben würde. "Hallo Donoma, schön dich kennen zu lernen. Nein, ich habe keine Erfahrung in diesem Gebiet doch ich hoffe darauf, das du mir zumindest einen Teil deiner Fähigkeiten lehren kannst. Schlißlich möchte ich nichts verderben."
Cipara vernahm die leichten Zweifel der Schimmelstute, auch wenn sie nicht wusste, was der Grudn dafür war, doch sie ließ sich nichts anmerken. Niemand konnte ihr diese Zweifel nehmen, schon garnicht Cipara selbst. Die Braune jedoch ahnte, das es mit ihrer gemeinsammen Aufgabe zu tun hatte. Und eine leise Stimme in ihr getand sich selbst, dass diese Zweifel berechtigt waren.
Doch dann wand die sich dem Rapphengst, Azial zu, der ihr die Entschuldigung für Aliyas Verhalten überbrachte. Bei seinen Worten musste sie schmunzeln, doch sie hörte ihm dennoch ernst zu. Niemand sollte denken, sie würde solche Gesten nicht schätzen; dann würde sie allein bleiben. Und so sagte sie mit einem leichten dankbaren Lächeln "Danke. Es ist sehr... aufmerksam von dir. Ich weiß das zu schätzen. Doch mach dir keine Gedanken, ich nehme ihr ihre Art nicht übel, jeder sagt mal etwas falsches. Es sind doch nur Worte..." noch immer lächelte sie ihn an. Ja, Worte sind nur Worte, doch diese Worte waren keine Lügen, es waren ihre Gedanken; sie hatte fast nur laut gedacht, die anderen an ihren Gedanken teilhaben lassen.
Ihre schwarzen Augen ließne den Blick der ebenso schwarzen Pupillen über den Körper des Rappen wandern; muskulös, kräftig und dennoch schien er ihr sensibel. Leicht neigte sie den Kopf zur Seite und warf der Schimmelstute am Rande der Herde einen nachdenklichen Blick zu.
Sie hatte gesehen, das Aliya den Rappen mochte, sie schienen sich schon sehr lange zu kennen;
Cipara wollte ihr keinen weiteren Grund zur Eifersucht gegben.
Und so nahm sie sich vor nacher mit ihr zu reden. Wörte... Wahre Wörte, keine erfundenen Lügen die nicht ihrer inneren Wahrheit entsprachen. Aliya sollte nichts falsches von ihr denken.

Donoma Do Sep 30, 2010 8:31 pm

Cipara|Azial

Langsam wandte Donoma den Kopf wieder. "Ich hoffe doch.", murmelte sie, nickte Azial erneut zu, als der das Gespräch mit der neuen, braunen Stute suchte und zog sich zwei Schritte zurück, sorgsam den Horizont beobachtend. Die Färbung der Sonne zeigte auf eine schnelle Dämmerung hin, die dicken Wolken, dass es schnell stockdunkel und wahrscheinlich auch feucht werden würde. "Wenn wir noch bei Tageslicht los kommen wollen, würde ich vorschlagen, du unterbrichst dein Gespräch jetzt.", fuhr sie dann fort, nicht befehlend, aber fest, als wolle sie sagen sonst gehe ich ohne dich... Sie wante sich bereits um, blähte die Nüstern und sog die Nachtluft ein, die nicht warm, aber stickig war. Eindeutig, Regen...hoffentlich kommen wir bald los. Ich will bei dem Treffen nicht wie ein begossener Pudel aussehen... Unruhig stampfte sie mit dem Huf auf, schubberte die Seite ihres Kopfes an einem Vorderbein und blickte wieder zu Cipara. Stumm bat sie dabei Azial sie nicht weiter aufzuhalten, sprach ihn jedoch nicht an, sondern wartete einfach, während sich das erste, schwache Licht des aufgehenden Mondes noch begleitet vom letzten, glutroten Sonnenlicht in ihren dunklen Augen spiegelte.

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